Die Dörfer von Massarosa sind für ihre schönen Ausblicke auf das Tyrrhenische Meer und den Massciuccolisee berühmt. Sie bestehen aus mittelalterlichen Gebäuden, alten Kirchen und den Villen im Luccastil. Die nördlichsten Dörfer sind Corsano, mit seinen schönen Aussichten auf das Meer und die Kirche von San Michele; Mommio, ein typisch mittelalterliches Dorf; und Bargecchia, mit seiner romanesken, San Martino gewidmeten Kirche, deren Glocken von Puccini inspiriert sein sollen. In der Gegend um Massarosa sind Pieve a Elici, mit seiner großen San Pantaleone gewidmeten Kirche und Stiava, Zuhause der Kirche von Santa Maria assunta. Weiter südlich, Richtung Lucca, sind die Dörfer von Bozzano, die die Kirche von San Prospero und Villa Conti bieten; Compignano, ein hügeliges Dorf, das in Wälder liegt und das Zuhause von Paolina Bonapartes Villa Baldini ist, wie auch der romanesken Kirche von San Frediano; und Quiesa, mit der Kirche von Santo Stefano und den Villen Meneghetti und Spinola.
Das Dorf von Massacciuccoli ist um die Ufer des gleichnamigen Sees gebaut. Das Dorf ist römischer Herkunft und es ist noch immer möglich die Ruinen der Thermalbäder und der Villa zu sehen, die auf die Zeiten Trojas zurückgehen. Zum Schluss, nahe der Appenin liegt das Dorf von Valpromaro, das an Camaiore und Massarosa liegt und das einst eine Raststätte der Via Francigena war.

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