Camaiore
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Während des Mittelalters wurde Camaoire buchstäblich mich Schlössern und Befestigungen gepflastert, die seitdem leider zu kaum sichtbaren Ruinen reduziert wurden. Das wichtigste war vermutlich Montecastresse, das am Fuße des Pranaberges liegt und dem Lord von Corvaia und Vallecchia gehörte. Es war der letzte Verteidigungspunkt, der 1226 den Lucchesi zufiel. Es wurde im 16. Jahrhundert verlassen und heute kann man nur noch die Reste aus dem 12. Jahrhundert, der Außengebäude erkennen.
Das Rotaioschloss, auf der anderen Seite, wurde auf einer dominanteren Position errichtet, über der Via Francigena. Gebaut wurde es von den Lucchesi im Jahre 1223 und es ist immer noch möglich die Schlossmauern und die rechteckigen Wachbaracken zu erkennen. Vom Montemagnoschloss, ebenfalls an der Via Francigena gelegen, sind nur Teile der Mauern und der Fassade der Kirche von San Bartolomeo übrig, während das Gombitellischloss noch immer Reste zweier seiner Türme bietet, die fast gänzlich von Pflanzen überwuchert sind.
Wenig übrig ist von vom La Penna Schloss bei Casoli, dem Peralla Schloss bei Pieve di Camaiore, dem Pedona Schloss, wo Teile der Mauern übrig sind, dem Albiano Schloss, dem Rocca di Monteggiori, dem Montebello Schloss und dem Schloss von Greppolungo.
Es gibt keinerlei Spuren der Schlösser von Fibbialla und Orbicciano.